TENNIS - ASV Glonn in der Mixed-Runde 40 auf Meisterkurs
Seeschneid – Diese Runde ist zur Überbrückung zwischen Sommer- und Winterrunde gedacht, die Matches der sogenannten „Mixedrunde“, die in August und September angesetzt ist, werden sogar für die persönliche Leistungsklassen-Wertung herangezogen. Die sportliche Attraktivität ist durch wechselnde Gegner im Einzel und eben besonders dem gemischten Doppel gegeben.
Oder aber auch durch interessante Landkreisduelle, so wie in Gruppe 054 der Altersklasse 40 (Spielebene A). In der Fünfer-Gruppe hat jedes Team, das am Spieltag mit zwei Herren und zwei Damen zu vier Einzeln und zwei Mixed-Duellen antritt, vier Begegnungen zu absolvieren. In dieser Gruppe hat sich das Team des ASV Glonn durch ein Derbywochenende in eine gute Ausgangssituation für den Meistertitel gebracht.
Am Samstag gewann der ASV beim TC Seeschneid mit 5:1 Zählern. Martin Obermüller (6:0, 4:6, 11:13 gegen Martin Meier) verlor als einziger, während Johann Perstorfer (6:0, 6:1 gegen Matthias Engl), Petra Mainzl (6:1, 6:0 gegen Martina Brockmann) und Marianne Heimbuchner (6:2, 6:1 gegen Nina Engl) problemlos siegten. Obermüller/Mainzl (6:0, 6:4 gegen Meier/Brockmann) und Perstorfer/Heimbuchner (6:3, 6:0 gegen Engl/Ralf Tuchard) sorgten für den Endstand. Das Kuriose: Für die beiden Glonner Senioren war es ein Antritt im bestens bekannten „Wohnzimmer“. Beide gehören in der normalen Sommer-Runde zum Kader der Landesliga-Herren 60 des TCS, mit dem die ASV-Oldies eine harmonische Wettkampfgemeinschaft bilden.
Tags darauf war das Glonner Mixed-Team aber daheim gegen (Noch-)Spitzenreiter TC Topspin härter gefordert. Durch einen knappen 4:2-Sieg ist man – bei einem Spiel Rückstand – fast schon an der Gemeinschaft aus Ebersberg und Grafing vorbei. Die Frauen machten hier den Unterschied: Mainzl und Sandra Peter gewannen im Einzel, Obermüller und Anton Mühlhölzl unterlagen. Das ASV-Duo Peter/Richard Haslbeck siegte glatt gegen Eva Winkler/Bernhard Ganahl (6:4, 6:4), während Mainzl/Obermüller gegen Alex Kerndl/Denise Sinnemann (6:4, 4:6, 10:4) über die lange Distanz gehen mussten. Ein Heimsieg am letzten Spieltag (23. September) gegen den WSV Zellerreit könnte nun Glonn auf Platz eins springen lassen. ola
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