„Derbysieg und gelungener Rückrundenstart, da haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, feixte ASV-Sprecher Josef Kneifl nach dem 3:0-Heimsieg gegen Moosach, musste im selben Atemzug jedoch zugeben: „Der Sieg war verdient, aber das Ergebnis liest sich besser und eindeutiger als der tatsächliche Spielverlauf.“
Dieser startete nämlich mit einem Moosacher Strafstoß. und Florian Mayrs Chance zur frühen Gäste-Führung (2.). „Gott sei Dank hat Matthias Stephan gehalten“, freute sich Kneifl, dessen neuformierte Abwehrreihe gut 20 Minuten Abstimmungszeit benötigte. In der Offensive funktionierte das Zusammenspiel umso besser, wovon Bernhard Gasteiger beim 1:0 profitierte (15.).
Kurz vor der Halbzeit zeigte der Unparteiische im TSV-Strafraum auf den Punkt. ASV-Spielertrainer Berni Riedl scheiterte aber ebenfalls. Torhüter Thomas Hoffmann rettete den knappen Moosacher Rückstand in die Pause, musste acht Minuten nach Wiederanpfiff aber wieder hinter sich greifen. Kneifl hatte seinen Goalgetter Martin Huber erfolgreich steil geschickt – 2:0. Ein abgefälschtes Eigentor besiegelte die Moosacher Niederlage (64.), weil Martin Höhers Schuss an der Latte abprallte und der Ball selbst nach einem Slapstick-Doppelpfosten nicht ins Tor springen wollte. bj
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